19. Juli 2017

Bank und Post benachrichtigen im Todesfall

Beim Tod eines Erblassers müssen Sie die verstorbene Person bei allen Institutionen und Banken abmelden. Auch die Post ist über den Todesfall zu informieren. Wir empfehlen Ihnen, ein Bankkonto für die Abwicklung des Nachlasses zu belassen.

17. Juli 2017

Die Schenkung – eine Alternative zur Erbschaft?

Die Schenkung – ein Fluch und Segen zugleich. Ihr Vater verstirbt, und Ihre Mutter fängt an Menschen zu beschenken: ein Auto für die Nachbarstochter, eine Reise für die beste Freundin. Als Erben bekommen Sie noch einen Batzen Geld. Sie fürchten sich. Was können Sie tun?

17. Juli 2017

Das Darlehen – was passiert nach dem Tod?

Wer Darlehen hört, denkt zunächst an einen Bankkredit. Aber auch in Familien oder unter Freunden wird regelmässig Geld ausgeliehen. Dabei überlegen sich wenige, was im Todesfall damit passiert. Dies kann sich als kostspieliger Fehler herausstellen.

15. Juli 2017

Sterben im digitalen Zeitalter – kann man Passwörter vererben?

Kann man Passwörter vererben? Juristisch gesehen ist die Frage einfach zu beantworten: Aufgrund der «Universalsukzession», d.h. des Übergangs aller Aktiven und Passiven des Erblassers, gehen alle seine Besitztümer in die Erbmasse über. Da aber weder Worte noch Gedanken vererbt werden können, müssen Passwörter in irgendeiner greifbaren Form festgehalten werden. So z.B. niedergeschrieben auf einem Blatt […]

15. Juli 2017

Erben 2.0 – der digitale Nachlass

Immer häufiger hinterlassen Verstorbene neben klassischen Erbschaftsgütern auch einen Nachlass digitaler Art. Dieser ist abgespeichert auf USB-Sticks, Computern, Servern oder in Clouds. Der digitale Nachlass gewinnt aufgrund des steigenden Wertanteils immer mehr an Bedeutung.

13. Juli 2017

Polizei benachrichtigen im Todesfall

Wen muss ich im Todesfall benachrichtigen? Stirbt ein Angehöriger zu Hause, ist als erstes ein Arzt zu verständigen, um die Ursache des Todes festzustellen. Die Polizei müssen Sie nur verständigen, wenn Hinweise vorliegen, dass es sich um einen aussergewöhnlichen Todesfall (AGT) handeln könnte; also um einen Unfall, ein Delikt oder einen Suizid. Die Polizei wird […]

7. Juli 2017

Ungültigkeitsklage eines Testaments

Weist ein Testament Mängel auf, kann es angefochten werden. Dabei gibts zwei Klagearten.

4. Juli 2017

Tod vor der Pensionierung – Benachrichtigung des Arbeitgebers

Benachrichtigung des Arbeitgebers Mit dem Tod endet der Arbeitsvertrag automatisch. Die Erben können nicht verlangen, dass das Arbeitsverhältnis auf einen von ihnen übergeht. Da das Fehlen einer Arbeitskraft aber grosse Auswirkungen auf das Funktionieren eines Unternehmens haben kann, sollte der Arbeitgeber so bald als möglich informiert werden. Dies erlaubt ihm, Vorkehrungen zu treffen und womöglich […]

4. Juli 2017

Berücksichtigung einer gemeinnützigen Organisation – Testamentspende

In einem Testament oder Erbvertrag kann der Erblasser im Rahmen der frei verfügbaren Quote auch gemeinnützige Organisationen begünstigen. Mit dem Vermächtnis kann er eine Organisation am Nachlass beteiligen, ohne dass die Organisation dabei eine Erbenstellung bekommt.

3. Juli 2017

Wohnrecht – lebenslanges Wohnen im Eigenheim

Man kann ein Wohnrecht beantragen, um die individuelle Wohnsituation im Todesfall abzusichern. Unter dem Wohnrecht versteht man das Recht, ein Gebäude oder einen Teil davon zu bewohnen. Im Gegensatz zur „Nutzniessung“ ist die Nutzung beim Wohnrecht persönlich und nicht übertragbar.

30. Juni 2017

Die öffentliche Beurkundung – wann braucht es einen Notar?

Das Testament wird vom Erblasser ohne Beteiligung möglicher Erben oder Vermächtnisnehmer errichtet. Dies kann heikel sein, da die letztwillige Verfügung erst nach dem Tod des Verfassers Wirkung entfaltet. Der Gesetzgeber hat daher zum Schutz aller Beteiligten Formvorschriften erlassen.

29. Juni 2017

„Hilfe, ich erbe Schulden!“ – Das Erbe ausschlagen

Manche Menschen leben auf grossem Fuss. Zu gross, wie sich nach deren Tod oft herausstellt. So erben die Nachkommen einen Schuldenberg. Wird dieser nicht rechtzeitig entdeckt und das Erbe ausgeschlagen, können die Erben in Teufels Küche geraten.

28. Juni 2017

Der Weg zum Erbe – wie läuft eine Erbteilung ab?

Nach dem Tod einer geliebten Person stehen sich eine Erbmasse und die Erbengemeinschaft gegenüber. Doch wer was bekommt, wird erst mit der Erbteilung klar. Was passiert, wenn sich die Erben über die Verteilung des Nachlassvermögens nicht einig sind?

28. Juni 2017

Digitale Unsterblichkeit – Social Media im Todesfall

Social Media erlauben es, unser Leben mit Millionen von anderen Menschen zu teilen. Doch was passiert mit all den Social-Media-Profilen, wenn die dahinterstehenden Personen sterben? Durch richtige Handhabung können Verwirrung und peinliche Situationen vermieden werden.

19. Juni 2017

Die Sorgerechtsverfügung – Vormund im Todesfall

In einer Sorgerechtsverfügung kann man festhalten, welchen Vormund man im Todesfall für seine Kinder wünscht. Eine solche Verfügung ist für die KESB nicht bindend. Hatte das Kind regelmässig Kontakt mit dem vorgeschlagenen Vormund, so ist dies äusserst vorteilhaft.

17. Juni 2017

Erbvorbezug: Das gilt es zu beachten

Der Erbvorbezug ist eine besondere Form der Schenkung. Diese unentgeltliche Zuwendung muss sich der Bezüger jedoch bei der Verteilung des Nachlasses an seinen Erbteil anrechnen lassen. Lesen Sie hier, was Sie beachten müssen, um spätere Konflikte zu vermeiden.

10. Juni 2017

Der Willensvollstrecker – Wächter über das Testament

Beim Tod eines Familienmitglieds haben Angehörige nicht nur mit der Trauer zu kämpfen, sondern auch mit dem Aufwand der Erbteilung. Im schlimmsten Fall geraten Erben sogar aneinander. Drohende Auseinandersetzungen können mittels Willensvollstrecker vermieden werden.

5. Mai 2017

Der Ehevertrag

Vor und auch nach der Eheschliessung können Eheleute einen Ehevertrag eingehen. Darin können sie ihren Güterstand regeln. Auch einzelne Vermögenswerte sind als Teil eines Ehevertrages aufnehmbar. Als Formerfordernis wird die öffentliche Beurkundung verlangt.

21. April 2017

Ausgleichungspflicht unter den Erben

Verstirbt eine Person, so ist die Erbmasse beziehungsweise die Teilungsmasse unter den Erben aufzuteilen.

12. April 2017

Der Vorsorgeauftrag

Wird eine Person urteilsunfähig verliert sie die Möglichkeit gültig im Rechtsverkehr aufzutreten.