Die Antwort auf Ihre Fragen ist in Art. 41 BVG ausdrücklich enthalten: Die Leistungsansprüche verjähren nicht, sofern die Versicherten im Zeitpunkt des Versicherungsfalles die Vorsorgeeinrichtung nicht verlassen haben.Forderungen auf periodische […]
Bei den Kosten für einen amtlichen Erbenvertreter handelt es sich um sogenannte Erbgangsschulden. So haftet grundsätzlich der Nachlass für diese Kosten und nicht der Erbe bzw. die Erbin, welche den […]
Ihre Halbgeschwister sind im Nachlass Ihres Vaters ebenfalls pflichtteilsgeschützte Erben. Die Halbgeschwister sind jedoch im Nachlass Ihrer Mutter nicht erbberechtigt. Am besten verlangen Sie den Vorsorgeauftrag bei der KESB heraus […]
Die beste Vorsorgeregelung nützt Ihnen nichts, wenn Sie im Bedarfsfall nicht (von der richtigen) Person gefunden und der zuständigen Behörde eingereicht wird. Es ist nicht sinnvoll, die Originaldokumente beim Erblasser […]
Eine güterrechtliche Auseinandersetzung erfolgt, wenn der Erblasser verheiratet oder in eingetragener Partnerschaft war, nicht jedoch, wenn nur ein Konkubinat vorlag. Dieser güterrechtlichen Auseinandersetzung folgt anschliessend die erbrechtliche Auseinandersetzung. Der Nachlass […]
Pflegekinder sind keine gesetzlichen Erben und haben deshalb keinen gesetzlichen Erbanspruch. Sie können jedoch im Rahmen der verfügbaren Quote des Nachlasses im Testament berücksichtigt werden, indem sie als Erben eingesetzt […]
Die Antwort auf Ihre Frage ergibt sich aus dem ZGB. Gemäss Art. 617 ZGB ist der Verkehrswert im Zeitpunkt der Erbteilung massgebend. Dieser Wert wird verwendet, um die Gleichbehandlung unter […]
Bei Versterben des Vorsorgenehmers werden die Leistungen gemäss der gesetzlichen Begünstigungsordnung ausgerichtet, wobei unverheirateten Personen gewisse Gestaltungsmöglichkeiten zustehen (Art 2 Abs. 1 der Verordnung über die steuerliche Abzugsberechtigung für Beiträge […]
Bei einem kinderlosen Paar teilt der überlebende Ehegatte mit den Eltern, falls diese noch leben sollten. Wenn beide gleichzeitig sterben, sind wiederum die Eltern des jeweiligen Ehegatten die alleinigen Erben […]
Der Vorsorgeauftrag regelt die Personen- sowie Vermögenssorge und die Vertretung im Rechtsverkehr für den Fall der Urteilsunfähigkeit. Es gibt verschiedene Formen (eigenhändig oder öffentlich beurkundet). Weiteres zum ThemaUnterschied Vorsorgeauftrag und […]
Nachkommen sind pflichtteilsgeschützte Erben und sollten daher berücksichtigt werden oder mittels Erbvertrag gültig auf ihren Erbteil verzichten. Andernfalls können sie Ansprüche auf den Nachlass ihrer eigenen Eltern geltend machen, auch […]
Eine Vollmacht bedarf keiner besonderen Form, aus Beweisgründen ist aber eine schriftliche Urkunde sinnvoll. Die Ermächtigung ist im Normalfall nicht über den Tod hinweg gültig und verliert auch mit Eintritt […]
Die eingetragene Partnerschaft gibt es nur zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren. Das Erbrecht zwischen Ehegatten, besteht bis die Ehe rechtsgültig geschieden ist. Davor kann auch keine neue Ehe oder eingetragene Partnerschaft eingegangen […]
Zur Vorbeugung kann man einen Mental state test machen, um die Urteilsfähigkeit ärztlich zu bestätigen. Die Urteilsfähigkeit wird grundsätzlich vermutet, wenn niemand dagegen vorgeht. Weiteres zum ThemaDie Anfechtung des TestamentsUrteilsunfähigkeit […]
Aktuell sieht es nicht mehr danach aus. Dieser Teil wird sich wohl nicht durchsetzen. Das Konkubinat ist nicht mit der eingetragenen Partnerschaft zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern zu verwechseln. Weiteres zum ThemaAbsicherung […]
Die Schwägerin wird bei Ihrer gesetzlichen Erbfolge grundsätzlich nicht berücksichtigt. Sie könnte aber u.U. einen Anspruch auf das Erbe Ihrer Gattin haben. Weiteres zum ThemaDie Erbfolge nach dem Gesetz Verfassen […]
Die KESB verrechnet ca. 60 CHF pro Stunde als Aufwandentschädigung für den Beistand. Die Vergütung kann auch im Vorsorgeauftrag selbst geregelt werden. Weiteres zum ThemaKESB – Was muss ich beim […]
Eine Vollmacht kann sinnvoll sein im Konkubinat, damit der Partner bzw. die Partnerin gemeinsame Dispositionen vornehmen kann. Die Vollmacht ist frei widerrufbar und erlischt prinzipiell, wenn der Vollmachtgeber urteilsunfähig wird. […]
Die Patientenverfügung betrifft medizinische Massnahmen im Fall der Entscheidungsunfähigkeit. Der Vorsorgeauftrag geht viel weiter: Wer soll mich umsorgen bei Urteilsunfähigkeit? Sie brauchen grundsätzlich beides. Andernfalls könnte die KESB im Ernstfall […]
Sie können in derselben Fom wie beim ursprünglichen Vorsorgeauftrag handschriftlich (mit Datum und Unterschrift) Änderungen verfügen bzw. vornehmen. Weiteres zum ThemaUnterschied Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung – brauche ich beides? Vorsorgeauftrag online […]