Sie können Ihr Testament jederzeit in derselben Form widerrufen oder ändern, die auch für die Errichtung notwendig war. Normalerweise geschieht dies durch eigenhändige oder öffentlich beurkundete letztwillige Verfügung. Des Weiteren […]
Ihre Erben sind in jenem Kanton steuerpflichtig, wo die Erblasser:in ihren letzten Wohnsitz hatte (Ehegatten/eingetragene Partner sind jedoch in allen Kantonen und die Nachkommen in den meisten Kantonen von der […]
Mit dem Vorsorgeauftrag kann eine handlungsfähige Person jemanden beauftragen, im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit die Personensorge oder die Vermögenssorge zu übernehmen oder sie im Rechtsverkehr zu vertreten. Hauptaufgabe der KESB ist […]
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Vermögensgegenstände zu ihrem Verkehrswert (auch: Marktwert) bemessen werden. Dieser ist im zivilrechtlichen Verkehr, so auch für die Erbteilung, massgeblich. Der Verkehrswert entspricht dem Preis, den […]
Mit dem eigenhändig errichteten oder öffentlich beurkundeten Vorsorgeauftrag wird einer handlungsfähigen Person eine Vertretungsbefugnis erteilt. Diese erstreckt sich für natürliche oder juristische Personen auf den Fall einer eintretenden Urteilsunfähigkeit auf […]
Die häufigsten Sterbeorte sind daheim, in einem Krankenhaus, einer Pflegeeinrichtung oder in der Öffentlichkeit. Die erste – und völlig richtige – Reaktion ist, Ärztin, Arzt oder Rettungsdienste zu verständigen. Nur […]
Die Antwort auf Ihre Fragen ist in Art. 41 BVG ausdrücklich enthalten: Die Leistungsansprüche verjähren nicht, sofern die Versicherten im Zeitpunkt des Versicherungsfalles die Vorsorgeeinrichtung nicht verlassen haben.Forderungen auf periodische […]
Bei den Kosten für einen amtlichen Erbenvertreter handelt es sich um sogenannte Erbgangsschulden. So haftet grundsätzlich der Nachlass für diese Kosten und nicht der Erbe bzw. die Erbin, welche den […]
Ihre Halbgeschwister sind im Nachlass Ihres Vaters ebenfalls pflichtteilsgeschützte Erben. Die Halbgeschwister sind jedoch im Nachlass Ihrer Mutter nicht erbberechtigt. Am besten verlangen Sie den Vorsorgeauftrag bei der KESB heraus […]
Die beste Vorsorgeregelung nützt Ihnen nichts, wenn Sie im Bedarfsfall nicht (von der richtigen) Person gefunden und der zuständigen Behörde eingereicht wird. Es ist nicht sinnvoll, die Originaldokumente beim Erblasser […]
Eine güterrechtliche Auseinandersetzung erfolgt, wenn der Erblasser verheiratet oder in eingetragener Partnerschaft war, nicht jedoch, wenn nur ein Konkubinat vorlag. Dieser güterrechtlichen Auseinandersetzung folgt anschliessend die erbrechtliche Auseinandersetzung. Der Nachlass […]
Pflegekinder sind keine gesetzlichen Erben und haben deshalb keinen gesetzlichen Erbanspruch. Sie können jedoch im Rahmen der verfügbaren Quote des Nachlasses im Testament berücksichtigt werden, indem sie als Erben eingesetzt […]
Die Antwort auf Ihre Frage ergibt sich aus dem ZGB. Gemäss Art. 617 ZGB ist der Verkehrswert im Zeitpunkt der Erbteilung massgebend. Dieser Wert wird verwendet, um die Gleichbehandlung unter […]
Bei Versterben des Vorsorgenehmers werden die Leistungen gemäss der gesetzlichen Begünstigungsordnung ausgerichtet, wobei unverheirateten Personen gewisse Gestaltungsmöglichkeiten zustehen (Art 2 Abs. 1 der Verordnung über die steuerliche Abzugsberechtigung für Beiträge […]
Bei einem kinderlosen Paar teilt der überlebende Ehegatte mit den Eltern, falls diese noch leben sollten. Wenn beide gleichzeitig sterben, sind wiederum die Eltern des jeweiligen Ehegatten die alleinigen Erben […]
Der Vorsorgeauftrag regelt die Personen- sowie Vermögenssorge und die Vertretung im Rechtsverkehr für den Fall der Urteilsunfähigkeit. Es gibt verschiedene Formen (eigenhändig oder öffentlich beurkundet). Weiteres zum ThemaUnterschied Vorsorgeauftrag und […]
Nachkommen sind pflichtteilsgeschützte Erben und sollten daher berücksichtigt werden oder mittels Erbvertrag gültig auf ihren Erbteil verzichten. Andernfalls können sie Ansprüche auf den Nachlass ihrer eigenen Eltern geltend machen, auch […]
Eine Vollmacht bedarf keiner besonderen Form, aus Beweisgründen ist aber eine schriftliche Urkunde sinnvoll. Die Ermächtigung ist im Normalfall nicht über den Tod hinweg gültig und verliert auch mit Eintritt […]
Die eingetragene Partnerschaft gibt es nur zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren. Das Erbrecht zwischen Ehegatten, besteht bis die Ehe rechtsgültig geschieden ist. Davor kann auch keine neue Ehe oder eingetragene Partnerschaft eingegangen […]
Zur Vorbeugung kann man einen Mental state test machen, um die Urteilsfähigkeit ärztlich zu bestätigen. Die Urteilsfähigkeit wird grundsätzlich vermutet, wenn niemand dagegen vorgeht. Weiteres zum ThemaDie Anfechtung des TestamentsUrteilsunfähigkeit […]