Dem Grundsatz nach kann jede Miteigentümerin einer Sache über seinen Anteil frei verfügen. Jeder Miteigentümer hat für seinen Anteil die Rechte und Pflichten eines Eigentümers, und es kann dieser Anteil von […]
Ein Vermögen kann in Form einer Stiftung als juristische Person verselbstständigt werden. Die Gründung erfolgt über ein Testament oder durch öffentliche Urkunde. Durch die Errichtung der Stiftung wird das vom Stifter […]
Für die Bestimmung, ob es sich bei einer Zuwendung um eine Schenkung handelt oder nicht, ist der Geldbetrag bzw. der Wert der Leistung grundsätzlich nicht von Bedeutung. Als Schenkung im […]
Das Erbrecht zwischen Ehegatten befindet sich in Revision. Bis Ende 2022 gilt Folgendes: Solange die Ehegatten nur getrennt sind, sind sie gegenseitig pflichtteilsgeschützte Erben. Erst mit Rechtskraft der Scheidung erlischt […]
Sie können Ihr Testament jederzeit in derselben Form widerrufen oder ändern, die auch für die Errichtung notwendig war. Normalerweise geschieht dies durch eigenhändige oder öffentlich beurkundete letztwillige Verfügung. Des Weiteren […]
Ihre Erben sind in jenem Kanton steuerpflichtig, wo die Erblasser:in ihren letzten Wohnsitz hatte (Ehegatten/eingetragene Partner sind jedoch in allen Kantonen und die Nachkommen in den meisten Kantonen von der […]
Mit dem Vorsorgeauftrag kann eine handlungsfähige Person jemanden beauftragen, im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit die Personensorge oder die Vermögenssorge zu übernehmen oder sie im Rechtsverkehr zu vertreten. Hauptaufgabe der KESB ist […]
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Vermögensgegenstände zu ihrem Verkehrswert (auch: Marktwert) bemessen werden. Dieser ist im zivilrechtlichen Verkehr, so auch für die Erbteilung, massgeblich. Der Verkehrswert entspricht dem Preis, den […]
Mit dem eigenhändig errichteten oder öffentlich beurkundeten Vorsorgeauftrag wird einer handlungsfähigen Person eine Vertretungsbefugnis erteilt. Diese erstreckt sich für natürliche oder juristische Personen auf den Fall einer eintretenden Urteilsunfähigkeit auf […]
Die häufigsten Sterbeorte sind daheim, in einem Krankenhaus, einer Pflegeeinrichtung oder in der Öffentlichkeit. Die erste – und völlig richtige – Reaktion ist, Ärztin, Arzt oder Rettungsdienste zu verständigen. Nur […]
Die Antwort auf Ihre Fragen ist in Art. 41 BVG ausdrücklich enthalten: Die Leistungsansprüche verjähren nicht, sofern die Versicherten im Zeitpunkt des Versicherungsfalles die Vorsorgeeinrichtung nicht verlassen haben.Forderungen auf periodische […]
Bei den Kosten für einen amtlichen Erbenvertreter handelt es sich um sogenannte Erbgangsschulden. So haftet grundsätzlich der Nachlass für diese Kosten und nicht der Erbe bzw. die Erbin, welche den […]
Ihre Halbgeschwister sind im Nachlass Ihres Vaters ebenfalls pflichtteilsgeschützte Erben. Die Halbgeschwister sind jedoch im Nachlass Ihrer Mutter nicht erbberechtigt. Am besten verlangen Sie den Vorsorgeauftrag bei der KESB heraus […]
Die beste Vorsorgeregelung nützt Ihnen nichts, wenn Sie im Bedarfsfall nicht (von der richtigen) Person gefunden und der zuständigen Behörde eingereicht wird. Es ist nicht sinnvoll, die Originaldokumente beim Erblasser […]
Eine güterrechtliche Auseinandersetzung erfolgt, wenn der Erblasser verheiratet oder in eingetragener Partnerschaft war, nicht jedoch, wenn nur ein Konkubinat vorlag. Dieser güterrechtlichen Auseinandersetzung folgt anschliessend die erbrechtliche Auseinandersetzung. Der Nachlass […]
Pflegekinder sind keine gesetzlichen Erben und haben deshalb keinen gesetzlichen Erbanspruch. Sie können jedoch im Rahmen der verfügbaren Quote des Nachlasses im Testament berücksichtigt werden, indem sie als Erben eingesetzt […]
Die Antwort auf Ihre Frage ergibt sich aus dem ZGB. Gemäss Art. 617 ZGB ist der Verkehrswert im Zeitpunkt der Erbteilung massgebend. Dieser Wert wird verwendet, um die Gleichbehandlung unter […]
Bei Versterben des Vorsorgenehmers werden die Leistungen gemäss der gesetzlichen Begünstigungsordnung ausgerichtet, wobei unverheirateten Personen gewisse Gestaltungsmöglichkeiten zustehen (Art 2 Abs. 1 der Verordnung über die steuerliche Abzugsberechtigung für Beiträge […]
Bei einem kinderlosen Paar teilt der überlebende Ehegatte mit den Eltern, falls diese noch leben sollten. Wenn beide gleichzeitig sterben, sind wiederum die Eltern des jeweiligen Ehegatten die alleinigen Erben […]
Der Vorsorgeauftrag regelt die Personen- sowie Vermögenssorge und die Vertretung im Rechtsverkehr für den Fall der Urteilsunfähigkeit. Es gibt verschiedene Formen (eigenhändig oder öffentlich beurkundet). Weiteres zum ThemaUnterschied Vorsorgeauftrag und […]