2014 nahmen sich bei uns 1029 Menschen das Leben. Viele dieser Todesfälle sorgten für Leid bei Unbeteiligten. Bei Familienmitgliedern, Lokomotivführern oder Polizisten. «Muss das sein?», fragte DeinAdieu-Autor Martin Schuppli den Psychiater und Psychotherapeuten Tim Klose.
Christine Paccaud verlor Bruder und Vater kurz nacheinander. Für sie ist klar: «Ich möchte meine Organe spenden».
«Nachdem ich das Auge verloren hatte und alleine zuhause lag, dachte ich über meine Krebsdiagnose nach. Überlegte ich mir, wie zufrieden ich wäre, wenn das Leben enden, wenn ich jetzt sterben würde.»