Die Geschichte mit und über seinen Freund Ueli Hiltpold berührt Autor Martin Schuppli. Dieses Schicksal hat niemand verdient. Besonders jetzt nicht, in der Seuchenzeit. Aber Ueli lacht immer noch. Der Kranke. Schalk blitzt aus seinen Augen. Das macht Mut. Gerade jetzt, in der Seuchenzeit.
Verstorbene Hindus werden in Indien auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Das ist in der Schweiz nicht möglich.
Auf ihren Projektreisen für die Entwicklungsorganisation Helvetas lernt die studierte Ethnologin Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen kennen. «Wir hören hier immer nur von Elend und Not, aber in den letzten 25 Jahren konnte sich eine Milliarde Menschen aus extremer Armut befreien.»