Die Hundertjährige kann lachen, fröhlich sein, kennt kaum einen Arzt und braucht weder Stock noch Rollator. Bald feiert sie Geburtstag. Keinen Runden zwar. Das ist ein Jahr her.
Sie ist jung und schön. Tanzt, singt und spricht in den verschiedensten Rollen. Sie macht sich Gedanken über das Leben und das Sterben. Über die Liebe und den Tod. Mit DeinAdieu sprach Eveline Suter darüber.
Hatte sie eine Vorahnung? Ahnte sie, dass Gevatter Tod anklopft? Nachdem Renate 400 Fackelspiessli gemacht hatte, unterbrach sie ihre Arbeit, rief ihren Kollegen zu: «Ich bin dann mal weg» – und starb Minuten später.