In einem berührenden Film erzählt Gregor Frei die Geschichte von Armin Gloor, der sich an seinem 70. Geburtstag mit einem Gifttrank das Leben nahm.
«Und tschüss.» Abschied nehmen geschieht oft beiläufig, flüchtig und unbedacht. Was, wenn wir uns danach nie mehr sehen? So ein dahingeworfenes Abschiedswort kann zu einem zentralen Element im Leben werden. Deshalb sollten wir uns Gedanken machen, wie wir das Abschiednehmen gestalten.
Michael Schmieder ist pensionierter Leiter des Demenzzentrums Sonnweid in Wetzikon ZH. Er weiss, worauf es im Umgang mit Demenzkranken ankommt. Die Patienten leben im Hier und Jetzt, Geduld haben sie dadurch keine.