Jennifer Diener; Bestatterin/Fahrerin bei der Stadt Zürich gefällt die Möglichkeit, «für die Verstorbenen noch ein letztes Mal etwas ‹Gutes› zu tun.
Sie haben Gewalt erlebt, leiden unter psychischen Schwierigkeiten oder haben Integrationsbedarf. Und wollen unter keinen Umständen von ihren Kindern getrennt werden. Bei der Stiftung für Eltern und Kind (ELIM) finden Mütter Unterstützung. Wir haben mit dem Institutionsleiter Daniel Berger gesprochen.
Die Mutter schreibt ihrem Sohn: «Jeden Morgen, wenn ich erwache, ärgere ich mich, dass ich nicht gestorben bin.» Das tut weh. Zu wissen, die geliebte Mutter steht jeden Tag verärgert auf. Sie beginnt den Tag mit Verdruss. Und der Sohn kann nicht bei ihr sein.