Noch immer lasse man in Afrika Menschen mit einer Einschränkung «in einem Zimmer dahinsiechen, bis sie sterben», sagt eine Pflegefachfrau aus Bern. Das wollte sie ändern. Seit über vierzig Jahren lebt sie in Angola und arbeitet für die Non-Profit-Organisation SAM global.
«Bei fast allen Verstorbenen habe ich ein leichtes Lächeln auf den Lippen gesehen, ein zufriedenes Gesicht», sagt Larissa Gehrig, Leiterin Fachdienst Palliative Care bei der Spitex Zürich Sihl. Die junge Frau lernt die Menschen kennen, wenn ihre letzten Monate, ihre letzten Wochen angebrochen sind. Wenns ums Sterben geht.
Brigitta Pfister bietet Maltherapie an. Mit dieser Art Kurse hilft die fröhliche Künstlerin, Trauernden mit ihrem Schmerz fertig zu werden. Und demenzkranken Menschen bringt sie mit ihrem mobilen Atelier Farbe in den Alltag.