Der Tod von «unbekannten» Menschen kann uns umtreiben. Egal, ob wir in der Zeitung davon lesen, im TV darüber berichtet wird oder wir, dank sozialer Medien, scheinbar direkt davon betroffen sind. Esther Hürlimann, Autorin und Lektorin, macht sich Gedanken.
Bald dauert die Corona-Zeit drei Wochen. Wir halten uns alle an die Regeln, nehmen Rücksicht und zeigen Solidarität. Die Leere der Welt bedrückt und fasziniert. DeinAdieu-Autor Martin Schuppli berichtet aus seiner Mikrowelt.
«Nachdem ich das Auge verloren hatte und alleine zuhause lag, dachte ich über meine Krebsdiagnose nach. Überlegte ich mir, wie zufrieden ich wäre, wenn das Leben enden, wenn ich jetzt sterben würde.»