Sie war jahrelang in der Politik tätig. Nun arbeitet Giovanna Battagliero als Direktorin der Schulungs- und Wohnheime Rossfeld, wo rund 430 Menschen mit einer angeborenen Beeinträchtigung oder nach einem Unfall Betreuung und Therapien erhalten. Sie sagt, weshalb oft auch deren Angehörigen Unterstützung brauchen.
Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern bietet an elf Standorten im ganzen Kanton Wohn- und Arbeitsplätze für schwer beeinträchtigte Menschen aller Altersklassen. Kommunikationsleiter Beat Staudacher über die Motivation, ihnen auch ausserhalb des Alltags ab und zu einen Wunsch zu erfüllen.
Die Zürcher Stiftung zsge hilft Leuten, die aus dem Strafvollzug entlassen werden, die psychisch belastet sind oder eine Suchtthematik haben, wieder in ordentliche Bahnen zu gelangen. In der stiftungseigenen Werkstatt erlebten viele von ihnen zum ersten Mal Wertschätzung, sagt Geschäftsführer Edgar Rutishauser. Er selber habe viel gelernt von den Menschen, die auf der Schattenseite des […]
In der Schweiz sind rund 500’000 Menschen von einer seltenen Krankheit betroffen. Viele von ihnen werden von Arzt zu Arzt gereicht und wissen jahrelang nicht, was ihnen tatsächlich fehlt. Das Genetikzentrum der Stiftung für Menschen mit seltenen Krankheiten in Schlieren kann einigen weiterhelfen. Als einziges in der Schweiz untersucht es das komplette menschliche Erbgut nach […]
Eine Lastwagenkolonne voller noch essbarer Lebensmittel von Zürich nach Madrid verschwenden wir jährlich. Mit Festessen aus Lebensmittelresten, Infokampagnen und Workshops möchte foodwaste.ch zum Thema sensibilisieren. Die Geschäftsführerin der Organisation, Karin Spori, spricht über die Auswirkungen aufs Klima und die Umwelt und gibt Tipps, wie jede und jeder Einzelne der Verschwendung entgegenwirken kann.
Die Stiftung Pro Tier setzt sich seit fast 75 Jahren für eine tiergerechte Haltung ein. Patrick Schneider sagt, wie aktuelle Themen wie die Coronapandemie, der Klimawandel und unser Ernährungsverhalten mit dem Tierwohl zusammenhängen.
«Und tschüss.» Abschied nehmen geschieht oft beiläufig, flüchtig und unbedacht. Was, wenn wir uns danach nie mehr sehen? So ein dahingeworfenes Abschiedswort kann zu einem zentralen Element im Leben werden. Deshalb sollten wir uns Gedanken machen, wie wir das Abschiednehmen gestalten.
Baustellen, Strassen, Absätze: Ohne Blindenführhunde könnten viele sehbehinderte und blinde Menschen ihren Alltag kaum meistern. An der Ostschweizerischen Blindenführhundeschule in Goldach werden sie dafür ausgebildet. Geschäftsführer Jorge Moreno erzählt, was ein Hund dafür mitbringen muss und warum die Stiftung nach Ausbruch der Pandemie auf noch mehr finanzielle Unterstützung angewiesen ist.
Sie verlor drei Kinder und geniesst die Zeit mit Tochter Juno. Janine Hächler erzählt, wie sie mit den Schicksalsschlägen zurecht kommt und woher sie die Kraft nimmt, sich für betroffene Familien zu engagieren. Etwa als Stiftungsrätin bei pro pallium.
Die Not war gross, das Elend offensichtlich. Im Regenwald von Kamerun konnte Karina Rey die Augen nicht mehr verschliessen. Sie musste helfen, dieses Elend der Menschen zu lindern. Die Mitarbeiterin von Fairmed spricht mit DeinAdieu über ihr Engagement für die Ärmsten.
Diese Geschichte ist traurig schön. Sie handelt von einem Jungen, der neunjährig aus Afghanistan flüchtete, in Teheran als Kinderarbeiter auf dem Bau schuftete und später als Teenager via Türkei nach Europa flüchtete. Heute lebt er in Schaffhausen, arbeitet in einer Zimmerei und ist glücklich verheiratet.
Etwas Gutes tun. An andere denken. Marlies und Georges Bertschmann aus Zürich erzählen, warum sie verschiedene Hilfswerke in ihren Testamenten bedacht haben. Es sind zwei fröhliche Menschen, Marlies und Georges Bertschmann. Wir, alle geimpft, begrüssen uns mit Ellbogenkontakt. Die Wohnung am Stadtrand von Zürich ist hell und gemütlich eingerichtet. Dem Sturm sei es zu verdanken, […]
André Dunand engagiert sich im Vorstand von FreeTheBees für die Wildbienenkultur. Zurzeit denkt er darüber nach, einen Teil seines Nachlasses für die Freiheit der Bienen zu spenden. Ein Interview über die Beweg- und Hintergründe.
Rebekka Ruzio wusste, ihr Kind würde nicht lange leben nach der Geburt. Ihr war klar, das Baby könnte in ihrem Bauch sterben. Statt zu verzweifeln, gab sie dem Seelchen ganz viel Liebe.
Esther Ackermann reiste in 368 Tagen um die Welt. Wohlvorbereitet, aber ohne Plan. Sie liess ihr Handy zu Hause, hatte weder Laptop noch Tablet dabei. Mit DeinAdieu sprach sie über Angst und Urvertrauen. Über Dschungelnächte bei geöffneten Türen und Fenstern.
Sie kennt sich aus mit Leben und Sterben. Oft konnte Pflegefachfrau Brigitte Jäger im «Palliativen Brückendienst» Schwerkranken ermöglichen, friedlich zu Hause zu sterben. Mit DeinAdieu sprach sie über die dafür nötige interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Seine Eltern starben 90-jährig. Sein Sohn im frühen Babyalter. Philipp Zumbühl, pensionierter Primarlehrer, spricht mit seinem Freund über den Umgang mit prägenden Ereignissen des Lebens und erklärt, warum er das Sterben nicht fürchtet.
Rituale bereichern unser Leben. Sie können uns stärken, können verbinden, etwas unterstreichen, einen verzaubern. Mehr darüber erzählt Ritualgestalterin Andrea Schena-Kurath.