Das Alter ist nicht trübe, weil darin unsere Freuden, sondern weil unsere Hoffnungen aufhören.

Nur wer irgendein Ideal, das er ins Leben ziehen will, in seinem Inneren hegt und nährt, ist verwahrt gegen die Gifte und Schmerzen der Zeit.

Man steigt den grünen Berg des Lebens hinauf, um oben auf dem Eisberge zu sterben.

Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um: es macht uns durch kurze Fröste reifer.

Jedem Jahrhundert sendet der Unendliche einen bösen Genius zu, der es versuche.

Die Zeit ist ein Augenblick. Unser Erdendasein wie unser Erdengang ein Fall durch Augenblicke.

Eine neue Rolle des Lebens spielt der Mensch am wärmsten und besten.

Man kann einen seligen, seligsten Tag haben, ohne etwas Anderes dazu zu brauchen als blauen Himmel und grüne Erde.

Ich möchte noch heute den Totenschädel des Mannes streicheln, der die Ferien erfunden hat.