Silvia Stierli, 44, wollte es wissen. Als alleinstehende Frau überlegte sich die Aargauerin, wer denn dereinst ihr letztes Fest planen würde.
Rund 15’000 Personen sind in der Schweiz von Multipler Sklerose (MS) betroffen. Erkrankte und deren Angehörige werden von der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft beraten und begleitet.
Ein Schwangerschaftsabbruch sollte nie eine leichtfertige, eilig gefällte Entscheidung sein. Besser: Eine Frau, ein Paar lässt sich beraten. Das hilft, den Eingriff ins Leben zu integrieren. Denn: Nach einem Schwangerschaftsabbruch gibt es kein Weiterleben ohne Kind, sondern ein Weiterleben mit dem verstorbenen Kind.