Wer des Lebens satt ist und sich sterbefastend von der Welt verabschieden möchte, muss damit rechnen, das Durstgefühl nicht ignorieren zu können.
«Nachdem ich das Auge verloren hatte und alleine zuhause lag, dachte ich über meine Krebsdiagnose nach. Überlegte ich mir, wie zufrieden ich wäre, wenn das Leben enden, wenn ich jetzt sterben würde.»
Sie leiten eine der bekanntesten Palliativstationen in der Schweiz. Die Villa Sonnenberg des Spital Affoltern a/A. DeinAdieu sprach mit Carmen Kissling und Markus Minder über leben, sterben und die Unsicherheit, in einem Spital zu arbeiten, dessen Zukunft auf der Kippe steht.