Corona-Lockerung: Herrscht wirklich Freude im Land?

Der Covid-19-Lockdown hält sich wacker. Die baldige schrittweise Lockerung der «Bleibt zu Hause»-Massnahmen freut die einen und nervt die anderen. DeinAdieu-Autor Martin Schuppli macht sich Gedanken, wann die Zeit danach beginnt und fragt sich, wie wir das stemmen.

Montag, 20. April 2020. Tag 35 der Corona-Zeit. In einer Woche wird die Rallye neu gestartet. Jetzt gilts hurtig, einen Coiffuretermin zu ergattern, den Platz vor dem Gartencenter zu besetzen, sich vor dem Baumarkt früh in die Reihe zu stellen. Gefragt sind ebenso zeitnahe Sitzungen bei Podologinnen und Fusspflegerinnen, beim Physiotherapeuten, bei der Kosmetikerin. «Meine» freut sich unbändig auf die Wiedereröffnung ihrer Schönheitsoase. «Der Stein, der mit vom Herzen fiel», sagt sie am Telefon, «ist gross. Sehr gross.» Ich vermute, die zweifache Mutter hatte Tränen in den Augen.

Fällt mir ein Stein vom Herzen? Ich weiss es nicht. Steine für die anderen vielleicht. Steine für alle, die jetzt um ihre Existenz kämpfen müssen. Für alle, die sich abplagen mit Ängsten oder mit Ehemann im Homeoffice und Kindern im Home-Schooling. Für Geschäftsbesitzer, die nichts verkaufen dürfen. Steine für alle. Und es wären da viele Steine, die aus meinem Herzen kullern könnten. Einen für jede Wirtin, für jeden Gastro-Unternehmer, jeden Koch, alle Service-Angestellten. Für alle Mitarbeitenden und Chefinnen, Inhaber und Vermieter, für alle Mieter. Für alle, deren Nach-Corona-Ralley noch nicht gestartet wird.

Corona-Lockerung: Buddha-Figuren im Gartencenter
Noch eine Woche stillsitzen, dann geht die Rallye im Garten-Center vom Coop Münsingen wieder los. (Foto: Ueli Hiltpold)

Meine Haare bleiben noch eine Weile oben

Viele sind zornig. Sie rufen aus. Wollen Lockerung. «Stoppt diese Panikmache», höre ich. «Alles übertrieben.» «Total einseitige Entscheide.» «Diktatur.» Ich lese viel. Etwa von einem Staatspräsidenten, der seinen Gesundheitsminister feuert. Weil diesem das Wohl der Bevölkerung wichtiger war, als die populären Lockerungsmassnahmen des Staatsoberhauptes. Wir werden sehen, was in Brasilien passiert. In den USA, in Frankreich oder Italien. Wir werden sehen, wie die Corona-Zeit bei uns verläuft. Was sie langfristig für Wunden hinterlässt.

Fehler machten sie wohl alle. Die Politikerinnen und Politiker, die Wissenschafterinnen, Forscher, Philosophinnen, Strategen. Kunststück, Pandemien wurden schon lange nicht mehr weltweit beübt. Der Ernstfall als Premiere. Wohl dem, der nicht für ein Acht-Millionen-Volk Entscheide fällen muss. Wohl dem, der mit seiner Familie laut «Bilanz» zwölf Milliarden Franken besitzt. Er kann laut rufen, dieser betagte Risikopatient an der Zürcher Goldküste. Er kreidet den Macherinnen und Machern im Bundeshaus Fehler an. Redet im eigenen TV von Diktatur und so fort. Wahnsinn. Wir sind bereits wieder in der Vor-Corona-Zeit angelangt. Die Schreier und Schreierinnen sind gesund geblieben.

Meine Freude am Lockdown hält sich also in Grenzen. Ich schick mich in den «ü65-Hausarrest». Noch lange warte ich bis zum Telefon mit Anita wegen meiner üppigen Haarpracht. Ladies first heisst ebenfalls in diesen Zeiten meine Devise. Unser Naturgarten benötigt keine neuen Pflanzen, keine Neugestaltung. Lazy gardening ist angesagt. Faules Gärtnern. Tomatensetzlinge kann ich bestimmt organisieren, ohne jemandem den Platz im Gartencenter streitig zu machen. Wir Alten, so empfinde ich es derzeit, stehen unter spezieller Beobachtung.

Corona-KLockerung: Masken eingetroffen
Die Verfügbarkeit der Masken für uns Normalos scheint in der DROPA-Drogerie, Belp BE gesichert. (Foto: Ueli Hiltpold)

Jetzt eine neue Welt bauen: Packen wirs

Ich lese von Stimmen, die uns ü65 für den ganzen, sagen wir es deutsch und deutlich, Scheiss verantwortlich machen. Ohne Rücksichtnahe auf uns, heissts, hätte die Wirtschaft nicht solch horrende Einbussen hinnehmen müssen. Hätten nicht Zehntausende ihre Jobs verloren. Müsste nicht ein Drittel aller Beizen schliessen. Sind wir Alten die neuen Sündenböcke? Bin ich ein «egoistischer Arsch», wenn ich in meiner Apotheke höflich frage, ob es eine Warteliste für Masken gäbe? Nein. Es gab eine Liste. Tage später erhielt ich fünf dieser Schutzdinger. Stresslos. Anständig. Ohne drängeln. Von wegen egoistisch.

Ich sperre diese Stimmen aus. Erklären muss ich mich ebenso wenig, wie ich mich nicht rechtfertige. Ich höre den anderen zu. Den etwas Leiseren. Dem Gewerkschafter etwa, der sich für die Selbstständigerwerbenden stark macht. Oder den Politphilosophen. Lese in verschiedenen Artikeln unterschiedlichster Medien von der Möglichkeit, die Welt, die Gesellschaft neu zu ordnen. Löhne gerechter aufteilen, Mobilität überdenken. Den Stellenwert der Umwelt neu positionieren. Sei eigenes Tun permanent reflektieren. Es abstimmen mit dem nächsten Umfeld, dem Netzwerk, der Gemeinschaft. Das wäre doch eine Chance.

Die Digitalisierung wird wohl vorangetrieben

Videokonferenzen werden wohl vielerorts beibehalten oder in die Arbeitsabläufe integriert. Omis und Opis können plötzlich umgehen mit Facetime-Telefon und teilnehmen an Skype-Familienkonferenzen. Die Digitalisierung unserer Gesellschaft wird vorangetrieben. Die 5G-Diskussion wohl leiser. Der Vorteil neuer Techniken greifbarer. Sie hilft uns bei der Bewältigung der Corona-Krise.

Ich telefonierte immer viel. Derzeit noch mehr. Etwa mit meinem Freund Alois Birbaumer. Der ehemalige Kinderarzt, Beirat von DeinAdieu und langjährige Präsident von Hospiz Zug ist mein Diskussionspartner, wenn es um die Selbstbestimmung in der letzten Lebensphase geht. Unsere Gespräche könnten unendlich sein. In einem Beitrag für DeinAdieu erwähnte er folgende Worte: «Leute, die sich intensiv mit dem Tod beschäftigen, sind heitere Menschen». Seine, unsere Heiterkeit ist in diesen Tagen gefragt. Freund Hein in aller Munde. Wir wurden uns über Nacht bewusst: Der Tod ist nah.

Corona-Lockerung: Alois Birbaumer in seiner Bibliothek
Dr. Alois Birbaumer in seiner Bibliothek. Der etwas strenge Blick täuscht. «Mein heiteres Gemüt hilft mir, noch viele Jahre gut zu leben.» (Selfie: Alois Birbaumer)

 Alois Birbaumer: «Was löst die Auflockerung bei mir aus?»

Ich lebe, wie alle Menschen in der Schweiz, seit 35 Tagen in einer anderen Welt. Was sind 35 Tage? Ein Zehntel des Jahres, rund ein Neunhundertstel meiner statistischen Lebenserwartung. Fühle ich mich wirklich so eingeschränkt, wie ich mich gebe? Ist mein Tagesablauf wahrhaftig so anders als zuvor? Bin ich meiner Freiheit beraubt, wie es dieser Tage Giorgio Agamben in seinem NZZ-Gastkommentar beschrieben hat? Im zweiten seiner drei Punkte heisst es wörtlich: «Wir haben bedenkenlos hingenommen, wiederum nur im Namen eines nicht näher zu bestimmenden Risikos, dass unsere Bewegungsfreiheit in einem Ausmass eingeschränkt wurde, wie dies zuvor nie in unserem Land geschah, nicht einmal während der beiden Weltkriege.»

Wer sich nur ein wenig mit der Geschichte beschäftigte, war von dieser Covid-Pandemie nicht überrascht. Oder doch? weil sie gerade jetzt auftritt, im Jahre 2020? Meine Altersgenossinnen und -genossen, also meine Gleichaltrigen, reagieren unterschiedlich. Die einen verloren ihren Lebensinhalt. Sie dürfen nicht mehr ihrer derzeitigen Lebensaufgabe, dem Sinn ihres Daseins nachgehen: Grosskinder hüten. Die andern müssen auf Konzerte verzichten, wieder andere auf ihre schon Monate geplante Weltreise.

Corona-Lockerung: Chansonier auf freiem Feld
Noch Solist: François singt französische Chansons auf einem Feld bei Belp. (Foto: Ueli Hiltpold)

Nach der Pandemie ist Zeit für sachliche Analysen

Viele meiner Kollegen leben ein Leben wie zuvor. Sie lesen, wandern, diskutieren. Halten sich ans Social Distancing. Sie hören Musik, werken kreativ und machen vieles anderes.

Was heisst das Corona-Leben jetzt für die arbeitstätigen jungen Leute. Veränderung sicher. Homeoffice war in vielen Firmen längst vorbereitet. Easy. Andere, es sind nicht wenige, erleben mit dem Arbeitsverbot absolut berechtigte Existenzängste.

Nach der Krise ist Zeit für sachliche Analysen

Klare Gesetze sollten während der Pandemie keine Diskussionen auslösen. Erst danach ist Raum für sachliche Analysen – ohne Schuldzuweisungen, bitte.

Für die Situation einer Endemie/Pandemie existieren klare Gesetze. Der Bundesrat entscheidet, informiert und setzt die Entscheide durch. Anfänglich waren alle begeistert von der Arbeit des Bundesrates. Er kümmert sich um die Gesundheit der Risikogruppe, und genauso schaut er für die Gesundheit der Wirtschaft. Nun kommen erste Widerstände, erste Kritiken, erste Vorwürfe. Ein Leichtes. Welches ist der richtige Weg? Wie wäre es, wenn das Siebner-Gremium anders entschieden hätte? Noch kann niemand mit absoluter Sicherheit den richtigen Weg weisen. Den kennen wir erst nach der Pandemie, und dann kommen die Klugscheisser zuhauf.

Dr. Alois Birbaumer und DeinAdieu-Autor Martin Schuppli
Archivbild: Der Jüngere lernte vom Älteren die Heiterkeit beim Gang durchs selbstbestimmte Leben. Alois Birbaumer (72, links) mit DeinAdieu-Autor Martin Schuppli (65, rechts). (Foto: Daniela Friedli)

Angst kenne ich nicht. Heiterkeit begleitet mich

Ich lebe ohne Angst. Ich bin mir meiner Endlichkeit seit Jahren bewusst. Angst habe ich nicht. Einen Wunsch hege ich: Geniessen möchte ich die mir laut entsprechender Statistik noch zustehenden zehn Jahre. Und wie. In der Freiheit eingeschränkt würde ich mich nur fühlen, wenn dieser Zustand noch zehn Jahre bestehen sollte. Ja, dann schon. Ich könnte nicht mehr nach Italien reisen, nach Deutschland fliegen. Das würde mir fehlen. Ich könnte Fernziele, die ich konkret vor Augen habe, nicht mehr erfüllen. Ich würde die direkten Kontakte vermissen. Wäre Social Distancing überdrüssig. Mir fehlten Konzerte, Kino, Theater. Ein Ende der Pandemie wird kommen. Die Dauer der Einschränkungen ist ungewiss. Die Hoffnung, es erfolgten danach keine Schuldzuweisungen, ist gross. Ich meine Gedanken wie: «Schuld tragen die Alten, ihretwegen inszenierte man das Ganze». Oder auch «Schuld sind die Wissenschaftler, sie schätzten die Pandemie anders ein, und niemand schenkte ihnen Glauben.»

Einen solchen Gedanken platzierte kürzlich der Hamburger Pathologe Prof. Klaus Püschel in der ZDF-Talkshow mit Markus Lanz. Über die Opfer sagte er: «Es ist hart von mir ausgedrückt, aber viele sind alte und kranke Menschen, von denen einige sowieso sterben würden.» Andererseits ist die momentane Sterberate neben Italien, Spanien und England ebenso in der Schweiz höher als in andern Jahren zur selben Zeit. Ich denke an Sprüche wie, «die Schuld liegt beim Staat. Er war zu wenig auf eine Pandemie vorbereitet». Ich denke an Sätze wie: «Schuld tragen die Epidemiologen, sie hätten die Pandemie schon früher als Gefahr sehen müssen.» Ich denke an die vermeintliche Schuld derer, die uns scheints mit einem falschen Management durch die Pandemie geführt haben. Alles Blödsinn. Wichtig ist, danach die Pandemie zu analysieren und sachliche Rückschlüsse zu ziehen.

Ich lebe ohne Angst, und selbst den Humor habe ich nicht verloren. Ich halte mich nach Möglichkeit an die Vorgaben, an die Regeln, an die Vorschriften, an die Bitten um Verzicht. Nicht aus Angst, sondern in der Hoffnung, wieder ohne diese ungewohnten Massnahmen in einer vermeintlich totalen Freiheit zu leben.

Corona-Lockerung. Absperrband
Das Absperrband – momentaner Zeitzeuge des Corona-Schocks. (Foto: Ueli Hiltpold)

Meine Welt ist geschrumpft und etwas verstummt

Es ist still im Naturgarten, auf der Terrasse mit Seesicht. Die Grillen zirpen, Eidechsen huschen über die Dielen. Ein Spatz setzt sich in den Teich, netzt sein Gefieder, taucht den Schnabel ein und flattert sich nass. Das Wasser perlt ab von seinem Federkleid. Die Tropfen fliegen in alle Richtungen. Köstlich. Meine Mikrowelt erlebe ich intensiver. Heute guckte ich zwei Eidechsen zu, die sich intensiv aneinanderschmiegten. Kopulierten. Manchmal zeigt sich der Frosch, Wasserläufer ziehen ihre Bahnen, Kaulquappen zappeln im Schlamm. Ich nehme mir Zeit, schaue hin. Manchmal sinds einige Minuten, dann und wann eine halbe Stunde. Meine Welt ist kleiner geworden. Stiller.

Ohne den Corona-Schock wäre sie nicht so geschrumpft. Seit 35 Tagen sass ich keinem Abteil der SBB. Fuhr nicht mehr nach Mels in den Pizolpark. Arbeitete nicht mehr im Schwatzgeschäft. Gemach. Ich lebe privilegiert, auf kleinem Raum zwar, aber unendlich schön. In den letzten Tagen schmerzten einige Gelenke in den Fingern, es fehlt wohl das Schütteln und Drücken anderer Hände. Mir fehlen die Menschen. Der spontane Gruss auf der Strasse, der kurze Schwatz beim Posten, das längere Gespräch am Tisch. Der Blick in die Augen eines anderen.

Corona-Lockerung: MartinSchuppli
DeinAdieu-Autor Martin Schuppli auf seiner Schreibterrasse ob Walenstadt. (Foto: Martin Schuppli)

Corona-Zeit: Was bleibt uns «ü65» noch?

Dieser Gedanke löst sich auf meinem kleinen Bellicon-Trampolin. Ich wippe, die Knie leicht gebeugt, während des «Echo der Zeit» auf Radio SRF. Spannend, das Interview mit dem Philosophen und Publizisten Ludwig Hasler. In seinem 2019 erschienenen Buch vertritt er die Haltung, ältere Menschen sollten sich gesellschaftlich engagieren, damit sie sich nützlich und wertvoll fühlen könnten.

Auf die Frage des Radio-Journalisten, was ältere Menschen jetzt tun sollen, damit sie sich nicht ausgegrenzt, isoliert fühlen würden, sagt der der 75-jährige Autor, uns würde die Vertrautheit fehlen, sich mit uns zu beschäftigen. Für viele sei das Zuhause eine Art Basislager geworden, wir würden ausschwärmen, reisen, an Anlässen teilnehmen, Erlebnisse suchen. Wir hätten es verlernt, ein Leben mit uns selber zu führen.

Nun müssen wir das. Bleibt die Frage, wie kann ich mich gerade jetzt als ü65 einbringen in die Gesellschaft? Jetzt, wo wir den Hausarrest «abfeiern» müssen. Wo wir nach der Pensionierung 25 geschenkte Jahre geniessen könnten. Dauerferien.

Ludwig Hasler rät, wir sollten mehr in Bewegung bringen als uns selber. Wir sollten uns nützlich machen. Wir sollten aufhören, Passivmitglieder der Gesellschaft zu sein, wir sollten Aktivmitglieder werden auf der Bühne der Gesellschaft.

Abendstimmung am Walensee
Sonnenuntergang am Walensee in der Corona-Zeit. Kaum jemand denkt am Abend, die Sonne würde anderntags nicht mehr aufgehen. (Foto: Martin Schuppli)

Wir sollten aktiv werden auf der Bühne der Gesellschaft

Aktiv werden? Mit angezogener Handbremse. Das heisst für mich, kreativ werden. Zuerst nach innen. Ich frage mich, wo mich mein Engagement hinführen soll. Frage mich, wo ich mich engagieren könnte. In welchem Verein, bei welcher Institution, welcher Selbsthilfegruppe, welcher Gemeinschaft, oder gar in welch politischer Gruppierung. Fragen Sie sich das ebenfalls? Reden Sie mit Bekannten, führen Sie Telefone, schreiben Sie Mails, kontaktieren Sie Menschen. Lesen Sie Zeitungen, hören Sie Radio.

Bleiben Sie aktiv und heiter. Die Lockerung kommt. Auch für uns Risikogrüppler.

Text: Martin Schuppli, Alois Birbaumer
Fotos: Ueli Hiltpold, Daniela Friedli

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