Erbberechtigt zu sein bedeutet nicht automatisch, auch tatsächlich zu erben. Das Schweizer Erbrecht kennt vier verschiedene Wege, wie Personen vom Nachlass ausgeschlossen werden können. Der folgende Überblick zeigt, worum es sich bei diesen Erbausschlüssen handelt und in welcher Situation sie zur Anwendung kommen können.

Ein Wohnrecht im Testament kann Lebenspartner:innen vor dem Verlust der gemeinsamen Wohnung schützen. Besonders für unverheiratete Paare ist diese Absicherung wichtig, da sie keinen gesetzlichen Erbanspruch haben.

Im britischen Unterhaus (House of Commons) war zwischen Oktober 2024 und Juni 2025 die «Terminally Ill Adults (End of Life) Bill» ein heiss diskutiertes Thema. Schliesslich stimmte es am 20. Juni 2025 mit 314 zu 291 Stimmen für die Legalisierung der Beihilfe zum Suizid ab. Damit könnte Grossbritannien bald einen grossen Schritt machen und Sterbehilfe […]

Sammlungen haben für die Sammler:innen nicht nur einen emotionalen, sondern oft auch einen hohen finanziellen Wert. Gerade wenn es sich bei den Sammlungen beispielsweise um wertvolle Kunstwerke handelt, erfordern sie bei der Nachlassplanung besondere Sorgfalt. So können Streitigkeiten unter den Erben vermieden und steuerliche Nachteile verhindert werden. Eine frühzeitige Planung sorgt somit für den Erhalt […]

Eine Demenzdiagnose verändert vieles im Leben der Betroffenen und ihrer Familien. Auch erbrechtliche Fragen werden dadurch aufgeworfen. Je nach Fortschritt der demenziellen Erkrankung wird die Nachlassplanung sogar ganz verunmöglicht. Aus diesem Grund ist eine behutsame und frühzeitige Auseinandersetzung mit diesem Thema zentral. Sie hilft der betroffenen Person dabei, ihre Selbstbestimmung zu bewahren und entlastet alle […]

Der Umgang mit Waffen im Nachlass erfordert besondere Aufmerksamkeit. Erbende müssen strenge gesetzliche Vorgaben beachten und können sich bei Verstössen strafbar machen. Unwissenheit schützt nicht vor den rechtlichen Konsequenzen.

Eltern möchten ihre Kinder oft schon zu Lebzeiten finanziell unterstützen. Dabei stehen drei Optionen zur Wahl: Erbvorbezug, Schenkung oder Familiendarlehen. Jede Variante hat unterschiedliche rechtliche und steuerliche Folgen.

Der Vorsorgeauftrag regelt, wer Ihre Angelegenheiten übernimmt, wenn Sie urteilsunfähig werden. Doch wie wird er wirksam? Ein Schritt-für-Schritt-Ablauf mit konkretem Fallbeispiel zeigt, wie das Inkrafttreten funktioniert.

Einer Person, welche Sozialhilfe oder Ergänzungsleistungen (EL) erhält, stellt sich bei Schenkungen eine zentrale Frage: Hat diese Schenkung Auswirkungen auf den Anspruch auf die Sozialhilfe bzw. EL? Und falls ja, wie sehen diese Auswirkungen konkret aus?