Walter Huber hegt eine grosse Faszination fürs Eisenbahnfahren. Er ist Mitglied beim Verein Zürcher Museumsbahn (ZMB), hat sich zum Rangierlokführer ausbilden lassen und kocht für die Gäste der historischen Eisenbahn, während diese mitten durch Zürich fährt.
Noch immer lasse man in Afrika Menschen mit einer Einschränkung «in einem Zimmer dahinsiechen, bis sie sterben», sagt eine Pflegefachfrau aus Bern. Das wollte sie ändern. Seit über vierzig Jahren lebt sie in Angola und arbeitet für die Non-Profit-Organisation SAM Global.
Dort, wo die Armut grassiert, ist der Konsum von Rauschmitteln eng mit geschlechterspezifischer Gewalt verknüpft. International Blue Cross versucht, Jugendliche in verschiedenen afrikanischen Ländern von der Strasse zu holen, sie über Drogen und Alkohol aufzuklären und ihnen eine Perspektive zu bieten. Die Projektverantwortliche Flavia Ganarin sagt, wie das gelingen kann.
Wenn Wanderer von einer Tour nicht zurückkehren, demenzkranke Menschen sich verlaufen oder suizidgefährdete Personen vermisst werden, rücken die Hundeführerinnen von Redog aus. So auch Stefanie Stupf mit ihrem Labrador Yaro.
Meret Husy erlitt als 18-Jährige ein Schädelhirntrauma. Um jeden Preis wollte die junge Frau zurück ans Gymnasium, nach Australien surfen gehen – bis sie erkannte, dass sie gewisse Träume für immer begraben muss. Wie sie es dennoch geschafft hat, zurück in ein Leben zu finden, das ihr gefält.
Sie war jahrelang in der Politik tätig. Nun arbeitet Giovanna Battagliero als Direktorin der Schulungs- und Wohnheime Rossfeld, wo rund 430 Menschen mit einer angeborenen Beeinträchtigung oder nach einem Unfall Betreuung und Therapien erhalten. Sie sagt, weshalb oft auch deren Angehörigen Unterstützung brauchen.
Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern bietet an elf Standorten im ganzen Kanton Wohn- und Arbeitsplätze für schwer beeinträchtigte Menschen aller Altersklassen. Kommunikationsleiter Beat Staudacher über die Motivation, ihnen auch ausserhalb des Alltags ab und zu einen Wunsch zu erfüllen.
Die Zürcher Stiftung zsge hilft Leuten, die aus dem Strafvollzug entlassen werden, die psychisch belastet sind oder eine Suchtthematik haben, wieder in ordentliche Bahnen zu gelangen. In der stiftungseigenen Werkstatt erlebten viele von ihnen zum ersten Mal Wertschätzung, sagt Geschäftsführer Edgar Rutishauser. Er selber habe viel gelernt von den Menschen, die auf der Schattenseite des […]
In der Schweiz sind rund 500’000 Menschen von einer seltenen Krankheit betroffen. Viele von ihnen werden von Arzt zu Arzt gereicht und wissen jahrelang nicht, was ihnen tatsächlich fehlt. Das Genetikzentrum der Stiftung für Menschen mit seltenen Krankheiten in Schlieren kann einigen weiterhelfen. Als einziges in der Schweiz untersucht es das komplette menschliche Erbgut nach […]