Christoph Gloor ist in seiner Funktion als Tierarzt oft mit dem Tod und dem Sterben von Tieren konfrontiert.
Urnen müssen nicht unbedingt auf dem Friedhof landen. Individuell gestaltete Gefässe bergen die Asche liebgewordener Menschen in sich und sind Schmuckstücke.
Diese Geschichte ist traurig schön. Sie handelt von einem Jungen, der neunjährig aus Afghanistan flüchtete, in Teheran als Kinderarbeiter auf dem Bau schuftete und später als Teenager via Türkei nach Europa flüchtete. Heute lebt er in Schaffhausen, arbeitet in einer Zimmerei und ist glücklich verheiratet.