Zeit, über Abschied zu reden
«Und tschüss.» Abschied nehmen geschieht oft beiläufig, flüchtig und unbedacht. Was, wenn wir uns danach nie mehr sehen? So ein dahingeworfenes Abschiedswort kann zu einem zentralen Element im Leben werden. Deshalb sollten wir uns Gedanken machen, wie wir das Abschiednehmen gestalten.
Was, wenn Ärzte meine Patientenverfügung nicht beachten?
Seit über sieben Jahren ist gesetzlich geregelt: Wir können unser Lebensende mit einer Patientenverfügung selbstbestimmt gestalten. Will ich, urteilsfähig und mündig, mein Leben verlängern oder es in hoher Qualität beenden? Diese Entscheidung muss ein Arzt akzeptieren.
Vom Darmkrebs aus dem prallen Leben gerissen
Unvermittelt machte sich im Frühjahr 2019 der Krebs bemerkbar. Stellte das Leben von Esther und Enzo auf den Kopf. Mit DeinAdieu sprach die Patientin über Ängste, Wut und Verzweiflung. Über Zuversicht und Hoffnung.
Unendlich klein in einer epischen Welt
Valentin Manhart setzt mit seinem Cousin spektakuläre Landschaften in Szene. Ihre Bilder begeistern, machen betroffen. Auf Instagram folgen ihnen gegen 180 000 Follower. DeinAdieu sprach mit dem 21-Jährigen über Unendlichkeit und Endlichkeit, über winzig klein und riesig gross. Über Gänsehaut und Angst. Über Leben und Tod.
Über das Ende reden: In Schupplis Schwatzgeschäft
«Über Leben und Sterben zu reden, ist immer zu früh – bis es zu spät ist», sagt Martin Schuppli. Der DeinAdieu-Autor bietet in seinem Büro mit Schaufenster Interessierten die Möglichkeit, über «Selbstbestimmung in der letzten Lebensphase» zu sprechen. Mit seinem Schreib- und Schwatzgeschäft in Walenstadt will der Autor etwas beitragen, das Tabuthema Tod aufzuweichen.
Tony Ettlin: «Es ist nicht fertig, wenns fertig ist»
Tony Ettlin jongliert mit Worten. Verschüttelt Buchstaben. Singt den Alpsegen mit träfen Nidwaldner Dialektwörtern. Er erzählt DeinAdieu von der «Freien Republik Schmiedgasse». Und er sagt: «Nach dem Tod bleibt nichts übrig – ausser einem Impuls für das nächste Leben».
Petra Schuseil: «Ich bin die Königin meines Lebens»
Sie lacht gern, schreibt viel und macht sich Gedanken über unser Leben und unser Sterben. DeinAdieu-Autor Martin Schuppli sprach mit Petra Schuseil über ihren Totenhemd-Blog sowie über Gott und die Welt.
Peter Junginger: Ein Mann, drei Jobs
Er arbeitet als Bestatter, rettet Leben, birgt Verunglückte und zimmert mit seinem Team Objekte aus Holz. Der Stadtner Unternehmer gewährte DeinAdieu Einblick in seine unterschiedlichen Aufgaben.
Mein Mami ist tot. Ich bin froh – und traurig
Berührende Zeilen. In einem Brief schildert Bloggerin Christine Friedli ihrer Freundin MaBelle die Gefühle nach dem Tod von Mutter Madeleine.