Jeder Mensch mit einer Behinderung soll ein passendes Sportangebot finden. Für diese Vision setzt sich PluSport, der Dachverband für Behindertensport in der Schweiz, ein. Regula Muralt ist Leiterin Marketing und Mittelbeschaffung bei PluSport. Sie betont, wie wichtig das Miteinander ist: Zahlreiche Projekte und Events von PluSport fördern gemeinsame Sportangebote von Menschen mit und ohne Behinderung.
Meret Husy erlitt als 18-Jährige ein Schädelhirntrauma. Um jeden Preis wollte die junge Frau zurück ans Gymnasium, nach Australien surfen gehen – bis sie erkannte, dass sie gewisse Träume für immer begraben muss. Wie sie es dennoch geschafft hat, zurück in ein Leben zu finden, das ihr gefält.
Sie war jahrelang in der Politik tätig. Nun arbeitet Giovanna Battagliero als Direktorin der Schulungs- und Wohnheime Rossfeld, wo rund 430 Menschen mit einer angeborenen Beeinträchtigung oder nach einem Unfall Betreuung und Therapien erhalten. Sie sagt, weshalb oft auch deren Angehörigen Unterstützung brauchen.
Sie verlor drei Kinder und geniesst die Zeit mit Tochter Juno. Janine Hächler erzählt, wie sie mit den Schicksalsschlägen zurecht kommt und woher sie die Kraft nimmt, sich für betroffene Familien zu engagieren. Etwa als Stiftungsrätin bei pro pallium.
Rebekka Ruzio wusste, ihr Kind würde nicht lange leben nach der Geburt. Ihr war klar, das Baby könnte in ihrem Bauch sterben. Statt zu verzweifeln, gab sie dem Seelchen ganz viel Liebe.
Franziska Thomet realisierte erst nach einer Routineuntersuchung in der 14. Schwangerschaftswoche, dass ihr Bébé verstorben war. Ein Schock. Wie sie und ihr Mann mit diesem Kindsverlust umgingen, erzählt die Hebamme DeinAdieu.
Von wegen Alterskrankheit: Die jüngste, betreute betroffene Person der Rheumaliga Schweiz war sieben Monate alt. Valérie Krafft, Geschäftsleiterin der Rheumaliga Schweiz, redet mit DeinAdieu-Autor Martin Schuppli über Schmerzen, Spendengelder und den Zugang zu den verschiedensten Dienstleistungsangeboten.
Ueli Hiltpold hat Krebs. Er liess sich die Prostata entfernen und war sich der Konsequenzen bewusst. Was er nicht ahnte, wie stark die Hormontherapie Körper und Seelenleben beeinträchtigt. Mit DeinAdieu sprach er darüber.
Die Geschichte mit und über seinen Freund Ueli Hiltpold berührt Autor Martin Schuppli. Dieses Schicksal hat niemand verdient. Besonders jetzt nicht, in der Seuchenzeit. Aber Ueli lacht immer noch. Der Kranke. Schalk blitzt aus seinen Augen. Das macht Mut. Gerade jetzt, in der Seuchenzeit.
Sie verlor zwei Kinder, erhielt neue Nieren und muss jetzt mit den Nebenwirkungen der Immunsuppressionen leben: Der weisse Hautkrebs ist ein Dauerthema. Mit DeinAdieu sprach Irene Zeller über die Nierentransplantation sowie über Herausforderung im «Hier und Jetzt» zu leben.
Bei nur 5 von 100 potenziellen Organspendern in der Schweiz ist eine klare Willensäusserung bekannt. Der Entscheid – spenden oder nicht – bleibt an den Angehörigen hängen. Um diesem unbefriedigenden Zustand entgegenzuwirken, entwickelte Swisstransplant ein modernes Organspenderegister. PD Dr. Franz Immer, CEO von Swisstransplant, erklärt DeinAdieu, wie das Register funktioniert und sagt, wie er selbst […]
Arbeiten die Nieren kaum mehr, fehlen dem Körper die roten Blutkörperchen. Darum geht ihm der Sauerstoff aus. Er vergiftet sich. Das passierte Herbert Müller. Überleben kann der Nierenpatient nur mit regelmässiger Dialyse. Die macht er zuhause, jede Nacht. Dein Adieu-Autor Martin Schuppli besuchte seinen Freund in London.
Sie kennt sich aus mit Leben und Sterben. Oft konnte Pflegefachfrau Brigitte Jäger im «Palliativen Brückendienst» Schwerkranken ermöglichen, friedlich zu Hause zu sterben. Mit DeinAdieu sprach sie über die dafür nötige interdisziplinäre Zusammenarbeit.
PD Dr. med. Eva Bergsträsser leitet am Universitäts-Kinderspital Zürich die Palliative-Care-Abteilung. Sie und ihr Team betreuen schwer kranke und sterbende Kinder, begleiten deren Geschwister und Angehörige durch die belastende Zeit. Mit DeinAdieu sprach sie über ihre Arbeit. Sprach über Leben und Sterben.
Gehts um Leben und Tod, ist selbstbestimmtes Sterben derzeit ein Thema. Die Autoren Roland Kunz und Heinz Rüegger setzen sich in ihrem Buch damit auseinander. Sie legen dar, wie wir unser Leben gestalten können, wenn es uns gelingt, vermehrt über die letzte Lebensphase nachzudenken und zu reden.
Er war noch keine 18 Jahre alt, als er seinem Leben ein Ende setzte. Catherine Morier kennt den Grund für seinen Freitod nicht. Mit DeinAdieu sprach sie über Trauer, Zuversicht und das Adieusagen.
Wer des Lebens satt ist und sich sterbefastend von der Welt verabschieden möchte, muss damit rechnen, das Durstgefühl nicht ignorieren zu können.
In einem berührenden Film erzählt Gregor Frei die Geschichte von Armin Gloor, der sich an seinem 70. Geburtstag mit einem Gifttrank das Leben nahm.